Der Task-Manager ist ein leistungsstarker Windows 11 Dienstprogramm, das detaillierte Echtzeitinformationen über die Software und Hardware auf Ihrem PC bereitstellt. Es ist auch unverzichtbar bei der Fehlerbehebung bei Anwendungen, der Überwachung der Hardware-Ressourcennutzung und der Verwaltung von Startprogrammen.
In dieser ausführlichen Anleitung und Übersicht erfahren Sie alles, was Sie über den Task-Manager in Windows 11 wissen müssen, einschließlich Möglichkeiten, ihn effektiv zu nutzen.
Öffnen des Windows 11 Task-Managers
In Windows 11 können Sie den Task-Manager wie jedes andere Programm durch Auswählen starten Startseite > Alle Apps > Windows Tools > Task Manager. Der bequemste Weg, es aufzurufen, ist jedoch das Hauptbenutzermenü (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Startseite -Taste und wählen Task Manager).
Wenn Sie Tastaturkürzel bevorzugen, drücken Sie Ctrl + Shift + Esc ruft schnell den Task-Manager auf. Wenn das Betriebssystem hängenzubleiben scheint, können Sie es immer noch erreichen, indem Sie drücken Ctrl + Andere + Löschen (wodurch der Sicherheitsbildschirm von Windows 11 geöffnet wird) und dann auswählen Task Manager.
Der Standard-Task-Manager
Der Task-Manager von Windows 11 erscheint standardmäßig als abgespeckte Version der vollständigen Benutzeroberfläche. Es ist winzig, bietet keine Menüoptionen und zeigt lediglich eine Liste der aktiven Apps auf Ihrem Computer an.
Sie können eine beliebige App in der Liste auswählen und sie durch Auswahl von zwangsweise herunterfahren Task beenden Taste. Das ist der schnellste Weg, nicht reagierende Programme zu beenden.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige App in der Liste klicken, werden außerdem mehrere kontextbezogene Optionen wie folgt angezeigt:
- Wechseln zu: Bringt die App sofort in den Fokus.
- Task beenden: Schließt die App zwangsweise ab. Es ist dasselbe wie die Auswahl Task beenden .
- Rückmeldung geben: Geben Sie Feedback an Microsoft.
- Dump-Datei erstellen: Generieren Sie eine Dump-Datei (.DMP) des Programms, die häufig von Support-Technikern zur Fehlerbehebung angefordert wird. Du kannst auch Analysieren Sie Dump-Dateien selbst.
- Neue Aufgabe ausführen: Starten Sie ein neues Programm, einen neuen Ordner oder ein neues Dokument mit oder ohne erhöhte Berechtigungen in Windows.
- Immer oben: Platzieren Sie den Task-Manager über anderen Apps. Diese Option funktioniert auch in der erweiterten Ansicht, sodass Sie die Ressourcennutzung in Echtzeit verfolgen können.
- Gehen Sie zu Details: Wählen Sie automatisch die mit dem Programm verknüpfte ausführbare Datei auf der Registerkarte „Details“ in der erweiterten Ansicht aus.
- Dateispeicherort öffnen: Öffnet das Verzeichnis der ausführbaren Hauptdatei des Programms in einem Datei-Explorer-Fenster.
- Online suchen: Führen Sie eine Online-Suche mit Bing durch. Wenn Sie ein Programm nicht kennen, nutzen Sie diese Option, um mehr darüber zu erfahren.
- Eigenschaften: Ruft das Dialogfeld „Eigenschaften“ der ausführbaren Programmdatei auf. Anschließend können Sie die allgemeinen, Kompatibilitäts- und Sicherheitseinstellungen überprüfen oder ändern und zusätzliche Details wie Version, Herausgeber usw. anzeigen.
Der erweiterte Task-Manager
Wähle aus Weitere Details Klicken Sie unten links auf die Schaltfläche, um die Benutzeroberfläche des Task-Managers zu erweitern. Sie können jederzeit auswählen Weniger Details Sie können jederzeit zur abgespeckten Version zurückkehren.
Der erweiterte Task-Manager besteht aus mehreren Registerkarten:Prozesse (Standard), Leistung, App-Verlauf, Startup, Nutzer, Details und Leistungen. Sie können die Standardregisterkarte ändern, die beim Öffnen des Task-Managers angezeigt wird, indem Sie auswählen Optionen > Standardregisterkarte festlegen auf der Menüleiste.
Task-Manager – Registerkartenübersicht
Im Folgenden werden Sie die einzelnen Registerkarten ausführlicher durchgehen. Hier finden Sie jedoch einen kurzen Überblick:
- Prozesse: Bietet eine Übersicht aller aktiven, Hintergrund- und Windows-Prozesse auf Ihrem Computer, einschließlich Leistungsstatistiken pro Prozess.
- Eigenschaften: Bietet Echtzeitüberwachung der CPU (Zentraleinheit), Speicher, Speicherlaufwerk, Netzwerkadapter und Grafikkarte.
- App-Verlauf: Zeigt den Ressourcennutzungsverlauf von Microsoft Store-Apps (Standardansicht) und herkömmlichen Programmen (optional) an.
- Anfang: Listet Programme auf, die beim Start gestartet werden, und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Leistung Ihres PCs.
- Benutzer: Zeigt die Prozesse und Ressourcennutzung auf Ihrem Computer für jeden Benutzer an.
- Details: Bietet eine umfassende Liste von Prozessen und den relevanten ausführbaren Dateien im herkömmlichen Format.
- Dientsleistungen: Bietet native Dienste und Dienste von Drittanbietern sowie Optionen zum Starten, Stoppen und Neustarten dieser Dienste.
Task-Manager – Menüoptionen
In der erweiterten Ansicht finden Sie oben im Task-Manager eine Liste mit Menüoptionen:Reichen Sie das, Optionen und Anzeigen.
- Reichen Sie das > Führen Sie eine neue Aufgabe aus: Öffnen Sie ein Programm, einen Ordner oder ein Dokument mit oder ohne Administratorrechte.
- Reichen Sie das > Beenden: Beenden Sie den Task-Manager.
- Optionen > Immer oben: Lassen Sie den Task-Manager über anderen Fenstern.
- Optionen > Bei Verwendung minimieren: Den Task-Manager ausblenden, während Sie den verwenden Wechseln Sie zu Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine App oder einen Prozess.
- Optionen > Ausblenden, wenn minimiert: Den Task-Manager in der Taskleiste ausblenden und gleichzeitig minimieren.
- Optionen > Standardregisterkarte festlegen: Ändern Sie die Standardregisterkarte, die jedes Mal angezeigt wird, wenn Sie den Task-Manager öffnen.
- Optionen > Vollständigen Kontonamen anzeigen: Zeigt den gesamten Kontonamen jedes Benutzers (Profil und E-Mail-ID) auf der Registerkarte „Benutzer“ an.
- Optionen > Historie für alle Prozesse anzeigen: Zeigen Sie den Verlauf sowohl für Microsoft Store-Apps als auch für Nicht-Store-Apps auf der Registerkarte „App-Verlauf“ an.
- Anzeigen > Jetzt aktualisieren: Alle Registerkarten im Task-Manager werden sofort aktualisiert.
- Anzeigen > Geschwindigkeit aktualisieren: Bestimmen Sie die Aktualisierungsgeschwindigkeit des Task-Managers –High, Normal (Standard) oder Sneaker. Auswählen Pausiert Hier können Sie alle Aktualisierungen stoppen.
- Anzeigen > Gruppe nach Typ: Gruppieren Sie Prozesse auf der Registerkarte „Prozesse“ oder heben Sie die Gruppierung auf.
- Anzeigen > Erweitern: Erweitern Sie alle Prozesse, um Unterprozesse auf der Registerkarte „Prozesse“ anzuzeigen.
- Anzeigen > Alle ausblenden: Reduziert alle erweiterten Prozesse auf der Registerkarte „Prozesse“.
Die Registerkarte „Prozesse“.
Die Registerkarte „Prozesse“ im Task-Manager von Windows 11 enthält eine Liste der Live-Prozesse auf Ihrem PC sowie Echtzeit-Nutzungsstatistiken in separaten Spalten.
Registerkarte „Prozesse“ – Spalte „Name“.
Das Apps Abschnitt oben im Name und Vorname Die Spalte enthält eine Liste aller geöffneten Programme in Windows 11. Die Hintergrundprozesse Der Abschnitt enthält Apps, die im Hintergrund ausgeführt werden (z. B. in der Taskleiste). Ein dritter Abschnitt – beschriftet Windows-Prozesse– listet Prozesse im Zusammenhang mit dem Betriebssystem auf.
Wenn Sie möchten, können Sie die Abschnittsliste zusammenführen, indem Sie das Kontrollkästchen deaktivieren Anzeigen > Gruppe nach Typ im Task-Manager-Menü. Dies erschwert jedoch das Auffinden bestimmter Apps und Prozesse.
Standardmäßig gruppiert und verbirgt der Task-Manager die mit jedem Programm verbundenen Unterprozesse. Um sie anzuzeigen, doppelklicken Sie einfach auf den Namen eines Programms oder wählen Sie das kleine Pfeilsymbol daneben aus.
Verwenden Sie optional die Anzeigen > Erweitern und Alle ausblenden Menüoptionen zum Erweitern und Reduzieren aller Unterprozesse auf der Registerkarte „Prozesse“.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Prozess klicken, werden mehrere Optionen angezeigt, ähnlich wie in der vereinfachten Ansicht des Task-Managers. Eine Ausnahme bildet das Integral Windows Explorer Prozess, der Folgendes umfasst: Wiederaufnahme Option statt Task beenden. Das ermöglicht es Ihnen Beheben Sie Probleme im Zusammenhang mit dem Datei-Explorer indem Sie es neu starten.
Registerkarte „Prozesse“ – Andere Spalten
Die Registerkarte „Prozesse“ enthält zusätzliche Spalten, die Echtzeitstatistiken und Erkenntnisse zur Systemressourcennutzung für jeden Prozess und Unterprozess bereitstellen, zusammen mit Farben, die zwischen Gelb und Rot wechseln, um eine geringe bis starke Ressourcennutzung anzuzeigen.
Das CPU, Memory und Festplatten Die Spalten sind wohl die wichtigsten, da sie es Ihnen ermöglichen, Programme zu erkennen, die viele Ressourcen verbrauchen. Durch die Auswahl einer Spalte können Sie die Prozesse von den ressourcenintensivsten zu den ressourcenintensivsten und umgekehrt sortieren. Dies kann beispielsweise nützlich sein, um herauszufinden, welche Apps die meiste CPU- oder Festplattenaktivität verursachen.
- Status: Zeigt ein blattförmiges Symbol an, um anzuzeigen, ob Windows 11 den Prozess angehalten hat, um Strom zu sparen.
- ZENTRALPROZESSOR: Aktueller CPU-Ressourcenverbrauch jedes Prozesses in Prozent. Oben in der Spalte wird ein Gesamtwert aufgeführt.
- Erinnerung: Aktuelle Speichernutzung in Megabyte für jeden Prozess, zusammen mit der Gesamtmenge als Prozentsatz oben.
- Scheibe: Festplattennutzung für jeden Prozess.
- Netzwerk: Live-Netzwerkaktivität jedes Prozesses in Megabit pro Sekunde.
Registerkarte „Prozesse“ – Zusätzliche Spalten
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Spalte klicken, haben Sie außerdem die Möglichkeit, zusätzliche Spalten zu aktivieren:
- Typ: Zeigt die Prozesskategorie an –Applikation, Hintergrundprozess, oder Windows-Prozess.
- Herausgeber: Zeigt den Herausgeber des zugehörigen Programms oder Dienstes an, z. B. Microsoft.
- PID: Jedem Prozess wird eine eindeutige Dezimalzahl zugewiesen, die bei der Unterscheidung mehrerer Instanzen desselben Programms hilfreich ist.
- Prozessname: Hier werden der Dateiname und die Erweiterung des Prozesses angezeigt.
- Befehlszeile: Zeigt die vollständige Befehlszeile, Optionen und Variablen im Zusammenhang mit dem Prozess an.
- GPU: GPU-Aktivität in Prozent für jeden Prozess.
- GPU-Engine: Zeigt die GPU-Engine an, die vom Prozess aktiv verwendet wird.3D, Video Dekodieren, Videoverarbeitung, usw.
- Stromverbrauch: Stromverbrauch eines Prozesses im Maßstab von Sehr niedrig, Sneaker, Moderat, High und Sehr hoch zu jedem Zeitpunkt.
- Stromverbrauchstrend: Durchschnittlicher Stromverbrauch eines Prozesses. Dies ist ein besserer Indikator, da er die Zeit berücksichtigt.
- Ressourcenwerte: Hier können Sie die ändern Memory, Festplatten und Netzwerk Spalten, um Werte anstelle von Prozentsätzen anzuzeigen.
Die Registerkarte Leistung
Auf der Registerkarte „Leistung“ im Task-Manager können Sie die gesamte Echtzeitauslastung von CPU, Speicher, Festplatte, Netzwerk und GPU in Windows 11 überwachen. Wählen Sie jede Hardwarekomponente in der Seitenleiste aus, um die relevanten Informationen anzuzeigen.
Registerkarte „Leistung“ – CPU
Schaukasten CPU-Auslastung durch alle Vorgänge über 60 Sekunden auf einer Skala von 0-100. Klicken Sie bei Multi-Core-CPUs mit der rechten Maustaste auf das Diagramm und wählen Sie aus Ändern Sie das Diagramm in > Logische Prozessoren um jeweils separate Diagramme anzuzeigen logischer Prozessor. Wenn Sie mit der Maus über einen Prozessor fahren, wird angezeigt, ob das Betriebssystem ihn „geparkt“ hat, um Strom zu sparen.
Unterhalb der Grafik finden Sie folgende Informationen:
- Nutzung: CPU-Auslastung in Prozent.
- Schnelligkeit: Aktuelle Geschwindigkeit der CPU.
- Prozesse: Gesamtzahl der von der CPU verarbeiteten Prozesse.
- Themen: Thread-Anzahl für alle von der CPU verarbeiteten Prozesse.
- Griffe: Gesamtzahl der Verknüpfungen mit gemeinsam genutzten Ressourcen (Dateien, Programme, Speicherorte usw.).
- Up Zeit: Zeit seit dem letzten Einschalten Ihres PCs.
Der Rest besteht aus allgemeinen Informationen zur CPU, wie z. B. dem Prozessormodell, der Basisgeschwindigkeit usw Virtualisierungsstatus.
Registerkarte „Leistung“ – Speicher
Zeigt die gesamte RAM-Nutzung im grafischen Format über 60 Sekunden auf einer Skala von 0-100 an. Darüber hinaus ist eine separate Grafik beschriftet Gedächtniskomposition zeigt eine Momentaufnahme der Erinnerung, bestehend aus Folgendem in verschiedenen Farbnuancen:
- In Benutzung: Speicher, der aktiv von Prozessen, Treibern und dem Betriebssystem genutzt wird.
- Geändert: Speicher, der auf die Festplatte geschrieben werden muss, bevor sie für andere Zwecke verwendet werden kann.
- Bereitschaft: Speicher bestehend aus zwischengespeicherten Daten, die nicht aktiv verwendet werden.
- Frei: Speicher, der sofort zur Nutzung verfügbar ist.
Unterhalb beider Diagramme sehen Sie die folgenden Informationen als numerische Werte:
- In Benutzung: Die Menge an Speicher, die aktiv von Prozessen, Treibern und dem Betriebssystem genutzt wird.
- Verfügbar: Für die Nutzung durch das Betriebssystem verfügbarer Speicher (die Summe aus Bereithalten und Frei Kategorien im Speicherzusammensetzungsdiagramm).
- Verpflichtet: Zeigt einige Werte im Zusammenhang mit an Auslagerungsdatei in Windows.
- Im Cache gespeichert: Die Summe der Geändert und Bereithalten Kategorien im Speicherzusammensetzungsdiagramm.
- Paged Pool: Kernel- und Gerätetreiberspeicher, der vom RAM in die Auslagerungsdatei verschoben werden kann.
- Nicht ausgelagerter Pool: Kernel- und Gerätetreiberspeicher, der im RAM bleiben muss.
Der Rest sind allgemeine Informationen zu den physischen Speichermodulen – Geschwindigkeit, Anzahl der verwendeten RAM-Steckplätze und Formfaktor.
Registerkarte „Leistung“ – Festplatte
Abhängig von der Anzahl der Partitionen und Wechseldatenträger auf Ihrem PC werden möglicherweise mehrere Festplatten in der Seitenleiste aufgelistet. Jedes besteht aus zwei Diagrammen, die die Festplattenauslastung über 60 Sekunden auf einer Skala von 0 bis 100 anzeigen.
Das Aktive Zeit Die Grafik zeigt die Lese- und Schreibanforderungen, während die Festplattenübertragungsrate Das Diagramm zeigt die Übertragungsraten zwischen dem Laufwerk und dem Betriebssystem an.
Zusätzlich zu allgemeinen laufwerksbezogenen Informationen wie Kapazität, Modell und Typ (HDD oder SSD) werden die folgenden Informationen angezeigt:
- Aktive Zeit: Prozentsatz der Zeit, die die Festplatte mit dem Lesen oder Schreiben von Daten verbringt. Höhere Prozentsätze können auf Engpässe hinweisen (was häufig bei mechanischen Festplatten der Fall ist).
- Durchschnittliche Reaktionszeit: Durchschnittliche Zeit zum Abschließen von Lese- und Schreibanforderungen.
- Lesegeschwindigkeit: Die aktuelle Lesegeschwindigkeit des Festplattenlaufwerks in Kilobyte pro Sekunde.
- Schreibgeschwindigkeit: Aktuelle Schreibgeschwindigkeit des Festplattenlaufwerks in Kilobyte pro Sekunde.
Registerkarte „Leistung“ – WLAN/Ethernet
Zeigt Netzwerkinformationen wie Adapternamen, SSID, Verbindungstyp, Sende- und Empfangsgeschwindigkeiten (in Kbit/s), IPv4- und IPv6-Adressen sowie Signalstärke an.
Das Diagramm zeigt die gesamte Netzwerkauslastung durch Apps und das Betriebssystem. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Diagramm und wählen Sie aus Netzwerkdetails anzeigen gibt zusätzliche Informationen zur Netzwerkaktivität bekannt.
Registerkarte „Leistung“ – GPU
Zeigt das GPU-Modell, die Auslastung und andere Informationen zur Grafikkarte Ihres PCs an, z. B. die Größe des dedizierten oder gemeinsam genutzten Speichers und die Treiberversion. Dieser Abschnitt wird jedoch möglicherweise nicht auf Computern mit integrierter Grafik angezeigt.
Sie können das Standarddiagramm so ändern, dass die Aktivität nach GPU-Engine angezeigt wird (3D, Video Decoding, Videoverarbeitungusw.), indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und auswählen Ändern Sie das Diagramm in > Mehrere Motoren.
Note: Windows 11 enthält auch ein erweitertes Hardware-Überwachungsdienstprogramm namens Resource Monitor. Wählen Öffnen Sie den Ressourcenmonitor unten auf der Registerkarte „Leistung“, um dorthin zu gelangen.
Die Registerkarte „App-Verlauf“.
Auf der Registerkarte „App-Verlauf“ des Task-Managers werden die Gesamtstatistiken zur CPU- und Netzwerkauslastung für Microsoft Store-Apps angezeigt. Wenn Sie möchten, können Sie durch Auswählen auch Nicht-Store-Apps in die Liste aufnehmen Optionen > Historie für alle Prozesse anzeigen auf der Menüleiste.
Sie können die Anzahl für alle Spalten zurücksetzen, indem Sie auswählen Löschen Nutzung Geschichte oben auf dem Bildschirm.
Registerkarte „App-Verlauf“ – Standardspalten
Auf der Registerkarte „App-Verlauf“ werden die folgenden Spalten angezeigt:
- Name: Der Name des Programms.
- CPU-Zeit: Die Gesamtzeit, die das Programm seit dem letzten Zurücksetzen die CPU genutzt hat.
- Netzwerk: Die vom Programm verbrauchte Gesamtbandbreite (in Megabyte).
- Gemessenes Netzwerk: Die Gesamtdatenmenge, die das Programm verbraucht hat getaktete Netze.
- Kachelaktualisierungen: Datenverbrauch im Zusammenhang mit Live-Kachelaktualisierungen im Startmenü. Diese Option ist irrelevant, da Live-Kacheln in Windows 11 nicht vorhanden sind. Möglicherweise sehen Sie jedoch weiterhin Aktivitäten in der Spalte mit älteren Apps, die versuchen, Updates im Hintergrund auszulösen.
Registerkarte „App-Verlauf“ – Zusätzliche Spalten
Optional können Sie mit der rechten Maustaste auf eine der vorhandenen Spalten klicken, um die folgenden Spalten zu aktivieren:
- Nicht gemessenes Netzwerk: Gesamtdatennutzung in nicht gemessenen Netzwerken.
- Downloads: Gesamtdatennutzung im Zusammenhang mit von Apps durchgeführten Downloads.
- Uploads: Gesamtdatennutzung im Zusammenhang mit von Apps durchgeführten Uploads.
Registerkarte „App-Verlauf“ – Kontextoptionen
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine App klicken, werden die folgenden Optionen angezeigt:
- Online suchen: Wenn Ihnen eine App unbekannt vorkommt, wählen Sie diese Option, um online eine flüchtige Prüfung durchzuführen.
- Eigenschaften: Öffnen Sie den Eigenschaftenbereich der ausführbaren Hauptdatei der App.
Die Registerkarte „Start“.
Auf der Registerkarte „Start“ im Task-Manager werden alle Apps aufgelistet, die beim Computerstart geladen werden. Da sich mehrfach gestartete Programme negativ auf die Leistung des Betriebssystems auswirken können, können Sie diese über diese Registerkarte verwalten.
Registerkarte „Start“ – Standardspalten
Die Registerkarte „Start“ listet die folgenden Spalten auf:
- Name: Der Name des Startprogramms.
- Herausgeber: Der Herausgeber des Programms.
- Status: Der Status des Programms (Aktiviert or Deaktiviert).
- Auswirkungen auf das Startup: Die Startauswirkungen des Programms (Niedrig, Normal, Hoch oder Sehr hoch).
Registerkarte „Start“ – Kontextoptionen
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine App klicken, werden die folgenden Optionen angezeigt:
- Ermöglichen/Deaktivieren: Startprogramm aktivieren oder deaktivieren.
- Dateispeicherort öffnen: Öffnet die ausführbare Datei des Programms in einem Datei-Explorer-Fenster.
- Online suchen: Führen Sie eine Online-Suche nach dem Programm durch.
- Ferienhäuser: Öffne das Ferienhäuser Bereich der ausführbaren Datei des Programms.
Registerkarte „Start“ – Zusätzliche Spalten
Sie können auch mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Spalte klicken, um eine der folgenden Spalten zu aktivieren:
- Starttyp: Die Startquelle des Programms (die Systemregistrierung oder die Startordner in Windows).
- Festplatten-E/A beim Start: Die Menge der Festplattenaktivität in Megabyte im Zusammenhang mit dem Prozess beim Start.
- CPU beim Start: Die Auswirkung auf die CPU-Auslastung beim Start.
- Läuft jetzt: Zeigt an, ob das Programm gerade läuft oder nicht.
- Behinderte Zeit: Die Zeit seit der letzten Deaktivierung des Programms.
- Befehlszeile: Zeigt den Befehlszeilenpfad des Programms an, einschließlich aller damit verbundenen Optionen und Variablen.
Die Registerkarte „Benutzer“.
Auf der Registerkarte „Benutzer“ im Task-Manager wird eine Liste aller Benutzer auf Ihrem Computer angezeigt. Es ähnelt der Registerkarte „Prozesse“, mit der Ausnahme, dass Sie die Ressourcennutzung nach Benutzer anzeigen können.
Registerkarte „Benutzer“ – Standardspalten
Innerhalb der Registerkarte finden Sie folgende Spalten:
- Mitglied: Listet die Namen der angemeldeten Benutzer auf. Doppelklicken Sie auf einen Namen, um alle mit dem Benutzer verbundenen Prozesse anzuzeigen.
- Status: Zeigt den Status jedes Prozesses für einen Benutzer an, einschließlich der Angabe, ob die Prozesse angehalten sind oder nicht.
Das CPU, Memory, Festplatten, Netzwerk, GPU und GPU-Engine sind im Wesentlichen die gleichen wie auf der Registerkarte „Prozesse“.
Registerkarte „Benutzer“ – Zusätzliche Spalten
Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Spalte können Sie zusätzliche Spalten aktivieren:
- ID: Die ID des Benutzers.
- Session: Die Sitzungsdauer des Benutzers.
- Kundenname: Der Hostname des Benutzers (wenn der Benutzer über eine Remote-Verbindung eine Verbindung zu Ihrem PC herstellt).
Registerkarte „Benutzer“ – Kontextoptionen
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Benutzer klicken, werden die folgenden kontextbezogenen Aktionen angezeigt:
- Erweitern Sie die Funktionalität der: Prozesse im Zusammenhang mit dem Benutzerkonto anzeigen.
- Vernetz Dich: Wechseln Sie zum Benutzerkonto, indem Sie dessen Passwort eingeben.
- Abmelden: Der Benutzer wird zwangsweise abgemeldet und kann zu Datenverlust führen.
- Nachricht senden: Senden Sie eine Nachricht an den Benutzer. Geben Sie einen Titel und eine Nachricht ein und wählen Sie aus OK.
- Benutzerkonto wechseln: Zum Benutzerkonto wechseln.
- Benutzerkonto verwalten: Öffnet die Anwenderkonten Bildschirm in der Systemsteuerung.
Die Registerkarte „Details“.
Die Registerkarte „Details“ bietet eine erweiterte Ansicht aller Prozesse auf Ihrem Computer, einschließlich der Prozesse anderer Benutzerkonten. Es ähnelt der Registerkarte „Prozesse“ im Task-Manager in Windows 7 und früher.
Registerkarte „Details“ – Standardspalten
Die Registerkarte „Details“ ist in die folgenden Spalten unterteilt:
- Name und Vorname: Name des Prozesses.
- PID: Eindeutige Nummer, die jedem Prozess zugewiesen wird.
- Status: Status des Prozesses—Laufen or Schwebend.
- Benutzername: Was hat den Prozess initiiert – Sie, ein anderer Benutzer, das Betriebssystem usw.
- CPU: CPU-Aktivität im Zusammenhang mit dem Prozess.
- Memory: Die Menge des verwendeten Speichers in Kilobyte.
- Architektur: Architektur des Prozesses – 32 oder 64-Bit.
Sie können auch eine Vielzahl zusätzlicher Spalten aktivieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Spalte klicken und auswählen Aktivieren Sie zusätzliche Spalten. Diese sind jedoch sehr technisch und am besten für Power-User geeignet, sodass wir hier nicht näher darauf eingehen.
Registerkarte „Details“ – Kontextoptionen
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Prozess klicken, werden die folgenden Optionen angezeigt:
- Task beenden: Beenden Sie den Prozess zwangsweise.
- Prozessbaum beenden: Beenden Sie den gesamten Prozessbaum, der sich auf den Prozess bezieht. Dies ähnelt dem Beenden einer Gruppe von Prozessen auf der Registerkarte „Prozesse“.
- Priorität setzen: Bestimmen Sie die Priorität, die die CPU dem Prozess im Vergleich zu anderen einräumt. Zu den Optionen gehören: Realtime, High, Above Normal, Normal, Niedriger als normal und Sneaker.
- Affinität festlegen: Geben Sie den oder die CPU-Kerne an, die vom Prozess verwendet werden.
- Wartekette analysieren: Identifizieren und beenden Sie andere Prozesse, die der Prozess verwendet oder auf die Verwendung wartet.
- UAC-Virtualisierung: Ändern Sie den UAC-Virtualisierungsstatus. Wenn diese Option aktiviert ist, können Prozesse in einen virtualisierten Speicherort schreiben, anstatt in Bereiche, für die sie keine Berechtigungen haben. Dies könnte die Kompatibilität mit älteren Apps verbessern.
- Dump-Datei erstellen: Erstellen Sie zur Fehlerbehebung einen Speicherauszug.
- Dateispeicherort öffnen: Öffnen Sie den Speicherort der ausführbaren Datei.
- Online suchen: Suchen Sie online nach weiteren Details zum Prozess oder zur Aufgabe.
- Eigenschaften: Greifen Sie auf den Eigenschaftenbereich der ausführbaren Datei zu.
- Gehen Sie zu Dienstleistungen: Markieren Sie verwandte Dienste auf der Registerkarte „Dienste“.
Die Registerkarte Dienste
Auf der Registerkarte „Dienste“ werden alle nativen Dienste und Dienste von Drittanbietern auf Ihrem PC aufgeführt, z. B. solche im Zusammenhang mit Windows Update, Bluetooth, die Print Spoolerusw. Damit können Sie Dienste starten, stoppen und neu starten.
Registerkarte „Dienste“ – Standardspalten
Der Dienstbereich besteht aus den folgenden Spalten:
- Name und Vorname: Name des Dienstes.
- PID: Prozess-ID des Dienstes (hilfreich bei der Identifizierung des dienstbezogenen Prozesses).
- Beschreibung: Kurze Beschreibung jedes Dienstes.
- Status: Status des Prozesses (Laufen or Gestoppt). Einige Prozesse werden möglicherweise als angezeigt Beginnen Sie wenn sie festzustecken scheinen.
- Gruppe an: Zeigt alle verwandten Gruppen an, zu denen ein Dienst gehört.
Registerkarte „Dienste“ – Kontextoptionen
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Dienst klicken, werden die folgenden Kontextoptionen angezeigt:
- Startseite: Starten Sie den Dienst.
- Schritt: Stoppen Sie den Dienst.
- Wiederaufnahme: Starten Sie den Dienst neu.
- Öffnen Sie Dienste: Öffnet die Dienste-Applet (ein Dienstprogramm, das Konfigurationsoptionen für jeden Dienst bereitstellt).
- Online suchen: Suchen Sie online nach Details zum Dienst.
- Gehen Sie zu Details: Wechselt zur Registerkarte „Details“ und hebt die entsprechende ausführbare Datei hervor (nützlich für die Fehlerbehebung).
Nutzen Sie den Task-Manager sinnvoll
Der Task-Manager in Windows 11 ist maßgeblich daran beteiligt, die Funktionsweise der verschiedenen Programme und Hardware Ihres PCs zu ermitteln. Obwohl es viele Informationen und Optionen bietet, kann sich allein schon ein kurzer Überblick darüber, was nötig ist, um problematische Apps herunterzufahren und ressourcenintensive Prozesse zu verwalten, positiv auf die tägliche Nutzung auswirken.